Ausstellende Mitglieder

Andrea Stübbe

Schon in meiner Jugend hatte ich die Möglichkeit, mich künstlerisch auszuprobieren.
Ich nahm an Aquarell- und Goldschmiedekursen teil und entwickelte auch ein Interesse an Kunststilen und Künstlern des zwanzigsten Jahrhunderts.
Nach verschiedenen kreativen Schaffensphasen kam ich 2005 zur Acrylmalerei. Meine Arbeiten sind vielschichtig. Ob gegenständlich oder abstrakt, meistens verarbeite ich verschiedenste Materialien drunter und drüber, von Urlaubserinnerungen bis zur Verarbeitung von Emotionen aller Art.



Detlef Laake

„Meine Bilder drücken immer etwas Persönliches aus“. Das antworte ich auf die Frage, was meine Bilder darstellen sollen.

Das Malen ist für mich seit 2001, als ich nach 22 Jahren den Beruf als Bergmechaniker aufgegeben habe und in den Fahrdienst einer Sozialversicherung gewechselt bin, zu einem festen Bestandteil meines Lebens geworden.

Ich male in unterschiedlichster Art und stelle immer etwas Intensives dar. Dabei verzichte ich weitgehend auf räumliche Perspektive und betone die Fläche als Träger frei gewählter Farben.
Meine Bilder haben keine Titel, damit der Betrachter nicht beeinflusst wird, sondern seine eigene Fantasie freien Lauf lassen kann.

Ich male…, warum eigentlich? Um Spaß und Freude zu haben, dabei auch mal Stress abzubauen (was meistens auch gelingt), und auch manchmal nur, um meinen Gedanken nachzuhängen.



Dorothea Skolik-Niehues

Geboren in Bytom, Polen.
Mit 11 Jahren Umsiedlung nach Deutschland. Abitur in Dortmund, anschließend Studium Pädagogik, Deutsch und Kunst bei Professor Kampmann in Dortmund.
Als Lehrerin tätig in Herne, Hagen und seit 1986 in Marl. Verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Gründungsmitglied von Sinsener Art.

Frühe künstlerische Tätigkeiten: Papierarbeiten, Tonskulpturen, Foto, Video. Ölbilder seit den 1990er Jahren, zahlreiche Ausstellungen.

www.art-doro.de



Elisabeth Fenske

Nach über 40-jähriger beruflicher Tätigkeit als technische Zeichnerin, habe ich Anfang 2015 die Acrylmalerei als meine neue Leidenschaft entdeckt.

 

Da ich mich auf keine bestimmte Richtung festgelegt habe, arbeite ich u. a. mit verschiedenen Materialien an abstrakten Motiven.

 

Aber auch die gegenständliche Malerei gehört zu der neuen Leidenschaft.



Friedhelm Schmidt

Seit 1998 bin ich im Ruhestand und widme mich seitdem der Kunst aus Metall in Form von abstrakten Blechskulpturen, wie auch der Verarbeitung von Werkzeugschrott zu phantasievollen Objekten.

„Bevor Friedhelm Schmidt zu Schweißgerät und Hammer greift, muss er warten, geduldig warten. So lange, bis ihm eine Idee durch den Kopf schießt. Wann das passiert, weiß er vorher nicht. Es geschieht einfach, und dann ist die Fantasie sein wichtigstes Werkzeug.
Dann verändern sich alltägliche Dinge, wird alter Schrott zu Beinen, Köpfen, Schmetterlingsflügeln, zu grazilen Fühlern oder zu grimmigen Grimassen.“ (Marler Zeitung 2011)



Gudrun Stratmann

Durch Besuche zahlreicher Kunstausstellungen angeregt, habe ich 2001 mit der Aquarellmalerei begonnen.
Es folgten intensive Auseinandersetzungen mit der Acrylmalerei sowie das Arbeiten mit Pigmenten auf unterschiedlichen Malgründen. Hier setze ich meine momentanen Empfindungen mit Hilfe strukturgebender Materialien auf Papier oder Leinwand um.


Es steht kein konkretes Motiv mehr im Vordergrund, die Arbeit entwickelt sich während des Entstehungsprozesses. Im Laufe der Jahre habe ich an verschiedenen Workshops und mehreren Malreisen im In- und Ausland mit namhaften Künstlern teilgenommen



Guido Deinl

Jahrgang 1940, Ingenieur der Verfahrenstechnik, in Ruhestand
Hobbys:

  • Fotografieren seit der Schulzeit in Schwarz/Weiß, später in Farbe; Arbeiten im eigenen Labor.
  • Aquarellmalen ernsthaft seit ca. 15 Jahren, am liebsten in fröhlicher Runde in der Volkshochschule "Die Insel" oder bei Gruppen - Malreisen z.B. an die Mosel, den Niederrhein oder die Provence. Schwerpunkt: Landschaften und Stillleben, Verarbeiten von Urlaubserlebnissen.

Ausstellungen:

  • verschiedene Gemeinschaftsausstellungen in VHS "Die Insel"
  • Ausstellungen mit Künstlerkollegen im Rahmen aller Kulturfeste der "Sinsener Art" in der Kreuzkirche und im Rathaus zu Bitterfeld
  • Einzelausstellung beim Lichterfest im Römermuseum Haltern
  • Einzelausstellung im Heimatmuseum Ankum bei einem Heimatfest


Karin Bröcker-Wagner

Karin Bröcker-Wagner aus Marl fertigte ihre ersten Schmuckstücke nach langen Aufenthalten in Afrika, wo sie sich von der Natur inspirieren ließ. So entstanden Ketten, Broschen und Armbänder aus Baumschoten, Straußeneierschalen und Stachelschweinborsten.

Inzwischen hat sie ihr Sortiment um Halbedelsteine, Zuchtperlen und eigenhändig geschmiedeten Gold und Silberschmuck erweitert. Alle Schmuckstücke sind Unikate, sie fertigt auch gerne nach Wunsch an.



Manfred Kaufhold

Seit 1980 erarbeitete ich mir in autodidaktischen Studien und Fortbildungen in Kunstkursen die Techniken des Holzdrucks und später die der Bildhauerei.

Meine Bilder habe ich bei vielen Ausstellungen (in: RE, K, A, BO usw.) gezeigt und sie sind in zwei Gedichtbänden zu sehen.

Das Spiel mit den Formen habe ich später von den Grafiken auf Skulpturen übertragen. Auch diese zeigen meine typische Handschrift.



Marianne Kammertöns

Ein Aquarellierkurs in der Provence bedeutete für mich den Beginn meiner Liebe zur Malerei. Seit 2008 male ich regelmäßig im Artur-Atelier in Recklinghausen und bin dort von Ulla Höpken und Ralph Herrmann mit der Ölmalerei vertraut gemacht worden.

Der experimentelle Umgang mit Farben, Formen und verschiedensten Techniken bildet die Grundlage meiner Arbeiten, deren Gegenstände vielfältig sind: Menschen und ihr Umfeld, Landschaften und Sehnsuchtsorte dazu auch Abstraktes, zum Teil auch themenbezogene Arbeiten für Ausstellungen (z.B. Varusschlacht/Ruhr 2010/Zeppelin). Ich lebe mit meinem Mann in Sinsen und liebe diesen Stadtteil.

Marianne Kammertöns, www.mkama.de



Marion Stark

Nach dem Modellieren mit Ton und der Töpferei auf der Scheibe, widmete ich mich zunächst der Aquarellmalerei.

Schon bald entdeckte ich für mich das Malen mit Acryl und das Arbeiten mit Spachtelmasse. Hierbei konnte ich Formen und Farben auf der Leinwand zu einer Einheit verschmelzen. Mit der Spachtelmasse schaffe ich Formen, die anschließend durch Farben zum Leben erweckt werden.

Seit kurzem experimentiere ich mit der sogenannten Fließtechnik. Das Malen ohne Pinsel.



Nadia Hellmons

Nadia Hellmons wurde 1961 in Wien geboren.
In einer meiner Maltechniken schlage ich einen Weg ein, der nicht von der Form, der Vision oder irgendeiner Vorstellung, auch nicht der Phantasie, ausgeht, sondern immer nur von der Farbe. Während des Malprozesses, der anfangs nur aus Farbbegegnungen besteht, entwickeln sich Formen und Linien, um zu gliedern oder einer Farbe Richtung, Freiraum und Kraft zu geben, je nachdem, was der Prozess in der momentanen Situation verlangt.

Auch die verschiedenen Techniken und Malmaterialien (Struktur, Acryl, Öl, und Pigmente) haben mich zur Abstraktion bei der Darstellung meiner Bilder durch bewegte Farbräume inspiriert.
Mir ist es wichtig, Stimmung zu erzeugen und Gefühle zu wecken. Mit meinen Bildern will ich Atmosphäre schaffen.
Meine ausgestellten Werke, abstrakte Malerei, habe ich mit Tusche, Pigmenten, Schellack und Graphitpulver gemalt. Das Aufeinandertreffen verschiedener Farbmaterialien mit unterschiedlicher Konsistenz führt zu einer Bildkomposition, die nicht vorherbestimmt und vorhersehbar ist.



Paul Vogel

  • geboren 1940 in Königswalde/Schlesien
  • Lyrik und Prosa; Mitglied der Literaturgruppe „Pyrit“
  • Lesungen u.a. in Oelde, Warendorf, Gütersloh, Verl, Paderborn, Osnabrück
  • Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften; Werke u.a.:
  • 1980     Leute auf Vahlhaus
  • 1982     Wildkirschenzweig
  • 1983     Kleiner Vogel Trrr
  • 1987     Wat so an’n Wegg ligg
  • 1989     Über den Rand hinaus
  • 1997     Tage wie Glas und Spreu
  • 2002     Stimmen hinter dem Wind


Rainer Pienkos

Seit vielen Jahren fahre ich an die dänische Nordsee nach Henne-Strand und registriere die zunehmende Vermüllung durch Treibgut.

 

Mir kam im Laufe der Zeit die Idee, einige Fundstücke aufzuheben und in gestalterischer Form zu Objekten, Collagen und Mosaiken zu verarbeiten.
Die von mir gefertigten Exponate gehören alle zum „Henne-Zyklus“.



Silvia Franzen

1969 in Borna bei Leipzig/ Sachsen geboren und seit 1992 Marlerin, wurde ich schon in meiner Kindheit durch meiner Mutter mit der Leidenschaft für Farben, Stifte und allerlei andere Malutensilien infiziert.


Nach 20jähriger "Malpause" entdeckte ich die Magie der Farben und des Gestaltens wieder neu für mich.


Von 2010 bis 2013 studierte ich Kreativtherapie am Institut für Bildende Kunst und Kunsttherapie in Bochum, mit dem Abschluß "Diplom Kreativtherapeutin"

Seit Januar 2014 arbeite ich u. a.  im Brustkrebszentrum des St. Vincenz Krankenhauses in Datteln, in der Kunsttherapeutischen Malgruppe.


Als Künstlerin und Kreativtherapeutin experimentiere ich gern mit unterschiedlichsten Malmitteln und Malgründen nach Lust und Laune. Zu Beginn jeder Arbeit steht immer die Entwicklung einer eigenen Bildidee. www.silviafranzen.de



Simone Müller

3D-Materialcollagen, 3D-Miniaturwelten, Filzen, Bilder, Möbelmalerei.

Schon in meiner Kindheit, wurde mein künstlerisches Interesse geweckt und gefördert. Ich war schon immer an den verschiedensten Techniken und Materialien interessiert und experimentierte mit ihnen. Schon das Finden der Materialien in der Natur, gehört bei mir zum Schaffensprozess. Überwiegend bin ich Autodidaktin, studierte aber innerhalb meiner Ausbildung „Textilwissenschaften“ an der Universität Dortmund. Dort konnte ich meine Techniken, um die Verarbeitung und Gestaltung von textilen Materialien, erweitern. Auch heute noch würde ich mich als Material- und Technik-Chamäleon bezeichnen, denn ich lasse mich gerne vom Material ausgehend, unter Erprobung mir geeignet erscheinender Techniken zu einer Gestaltung inspirieren.
Kunst und künstlerisches Schaffen ist für mich Leidenschaft und Heilung zugleich, je stressiger und seelisch belastender mein Alltag wird, desto kreativer werde ich und finde dadurch wieder zu mir selbst.



Thomas Damm

Thomas Damm fotografiert seit seiner Kindheit.
Ihn interessiert besonders die Landschaftsfotografie. Der heimische Wald, die sogenannte Haard, ist ihm dafür eine ständige Quelle der Inspiration. Aber auch auf Reisen darf die Kamera nicht fehlen.

Ihm geht es nicht in erster Linie um einen strengen Naturalismus, die Abbildung des Faktischen, sondern um das Einfangen magisch anmutender Momente, um das Geheimnis des Schöpferischen im Vorfindlichen. Daher lassen sich seine Fotos als naturmystische Versuche verstehen.



Ulrich Kammertöns

Jahrgang 49, verheiratet, 1 Tochter, 1 Sohn, Ingenieur im Ruhestand.

Sportlich kam zu mehreren Ballsportarten das Joggen und Radfahren und 199o das Fallschirmspringen dazu. Hier intensivierten sich die Video- und Fototätigkeiten, die bis heute zu meinen intensivsten Freizeitbeschäftigungen gehören.

Die fotografischen Schwerpunkte liegen in der Industriekultur des Ruhrgebiets, wobei historische und moderne Dinge gleichermaßen interessieren.

Weitere Schwerpunkte liegen in der Natur- und Reisefotografie sowie in der Anwendung diverser Video- und Fototechniken und der technischen Nachbearbeitung mit dem Ziel der Perfektion, weniger der künstlerischen Verfremdung.

Eine besondere Freude war mir als ehemaligem Ingenieur die Gelegenheit, Bauprojekte in Marl und Umgebung filmisch wie fotografisch dokumentieren zu dürfen, u.a. die Errichtung der Windräder hier am Haardrand, auf der Halde Brinkfortsheide und auf der Halde Hoppenbruch in Herten.

Die Ergebnisse finden Sie bei YouTube sowie in erweiterter Form auf www.uk-fotodesign.de